USB-Sticks (auch andere Laufwerke) auf ihre tatsächliche Schreib- und Lesegeschwindigkeit
und auch auf Fehler testen kann.
Bin darauf gekommen, weil sich wohl so gut wie kein USB-Stick per smartctl auslesen lässt.
F3 - an alternative to h2testw
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http://oss.digirati.com.br/f3/
Das Programm ist nicht im Portage-Tree, ist aber so simpel, dass es nicht einmal ein configure-Script
braucht, sondern einfach nur per make übersetzt werden kann.
mit
Code: Alles auswählen
f3write /mnt/<partitionsname>
Besser das Dateisystem vorher leer machen, da nur so alle Bereiche auch beschrieben werden.
Das Programm überschreibt zwar keine vorhandenen Dateien, sollte es sich aber z.B. um
einen dieser gefälschten USB-Sticks handeln, die mehr Sektoren (und damit Speichergröße)
vortäuschen, als tatsächlich physikalisch vorhanden sind, können beim Schreiben hinter der
physikalischen Speichergrenze doch vorhandene Dateien beschädigt werden.
mit
Code: Alles auswählen
f3read /mnt/<partitionsname>
Sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen werden die erreichten Rohdatenraten
angezeigt, also ohne Cache, so dass man einen guten Eindruck über die tatsächliche
Schreib- und Lesegeschwindigkeit des Geräts bekommt, und zwar abhängig vom verwendeten
Dateisystem.
dd zeigt ja auch Schreib-/Leseraten an, aber das sind die Werte ohne Berücksichtigung des
verwendeten Dateisystems.